Exodus
Unruhen
Während die Offiziere des
Schiffs die Rebellion öffentlich anführten, hatten sie die stille Unterstützung
der Mehrheit der Passagiere. Diese Menschen, die bereitwillig alles Vertraute für
das gelobte Land aufgegeben hatten, fanden sich wieder als Gefangene des
Weltraums und der Möglichkeit verwehrt ihre Meinung ändern zu können.
General Kerensky's unerschütterliche
Weigerung, die zahlreichen Gesuche das Projekt noch einmal zu überdenken zu
beantworten und seine Unfähigkeit, bzw. Weigerung den Zeitplan und das Ziel
ihrer Reise auch nur anzudeuten, schien den Reisenden der „Prinz Eugen“
keine Wahl zu lassen. Diejenigen Passagiere der Eugen welche gegen eine Meuterei
ihre Stimme erhoben, unter ihnen Tseng und Jorgensson, befanden sich in der
Minderheit. Ihre dringende Bitte Kerensky wenigstens soweit zu vertrauen, dass
der General ihre Forderungen erfüllen könne, stieß auf taube Ohren. Der
General war gezwungen schnell etwas zu unternehmen um seinen Traum zu retten.
Seine Entscheidung, unter den Offizieren der Eugen eine Säuberung durchzuführen,
schockte die gesamte Flotte. Dieser Generalbefehl 137, erteilt um den Groll
welcher sich als Reaktion auf Kerensky’s brutale Aktionen bildete zu beruhigen
schien klar zu zeigen, dass jene Meuterei auf der Eugen den Anfang vom Ende des
Zusammenhalts unter der Exodusflotte darstellte